Laut Reference.com verlangt das Kirchhoffsche Spannungsgesetz, dass die Summe der elektrischen Potentialdifferenzen in einem geschlossenen Stromkreis null ist. Dieses Gesetz kann durch die Gleichung sum_{k=1}^n . dargestellt werden V_k=0.
In der Gleichung sum_{k=1}^n V_k=0 bezieht sich n auf die Gesamtmenge der gemessenen Spannungen. Auch das Spannungsgesetz von Kirchhoff wird wegen Vorzeichenfehlern oft missverstanden. Diese Verwirrung wird durch die Richtung der Spannung an ihrer Quelle und den Kondensatoren verursacht. Normalerweise muss in Schaltplänen entschieden werden, ob eine positive Spannung entweder im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn gemessen wird. Eine Messung im Uhrzeigersinn ergibt eine positive Spannung, während eine Messung gegen den Uhrzeigersinn eine negative Spannung ergibt. Es gibt eine Faustregel, die besagt, dass die Anforderungen des Kirchhoffschen Spannungsgesetzes durch Umkehrung der Versorgungsspannungen erreicht werden können. Bei komplexen Schaltungen kann dies leider zu Verwirrung führen, da die Versorgungsspannung nicht bestimmbar ist.
Kirchhoffs Spannungsgesetz ist das zweite Gesetz der beiden Gesetze, die als Kirchhoffs Schaltungsgesetze bekannt sind. Das erste Gesetz der Kirchhoffschen Schaltungsgesetze ist das Kirchhoffsche Stromgesetz, das verlangt, dass an jedem Punkt eines elektrischen Stroms die Menge der Ströme, die zu einem bestimmten Punkt fließen, gleich der Menge der Ströme sein muss, die von demselben Punkt wegfließen.< /p>