Autonomie in der Ethik bezieht sich auf die individuelle Freiheit oder das Recht, Entscheidungen ohne Zwang zu treffen. Es ist das Konzept der sozialen, politischen und ethischen Moral, das dem Einzelnen das rationale Recht gibt, seine eigenen informierten Entscheidungen zu treffen. Auch die Entscheidungen des Einzelnen richten sich nach den Grundsätzen des Richtigen und Gesunden, wie sie vom vernünftigen Gewissen vorgegeben und von der Gesellschaft definiert werden.
Ethische Autonomie, auch als Selbstverwaltungsrecht des Einzelnen bekannt, erstreckt sich über viele Disziplinen, von Philosophie, Religion, Medizin und Politik bis hin zu internationalen Menschenrechtssystemen. Autonomie in der Ethik bildet die Grundlage vieler Berufe und Karriereanforderungen. Es ist beispielsweise ein wichtiges Konzept im biomedizinischen Bereich sowohl für Patienten als auch für biomedizinische Praktiker. Es gibt Patienten das Recht auf die Art der Medikamente, denen sie ausgesetzt sind. Dies ist ein Recht, das Patienten traditionell nicht zugestanden wurde. Aufgrund der Autonomie in der Ethik ist dies jedoch inzwischen akzeptabel, obwohl Patienten ihre Autonomie möglicherweise nur ausüben dürfen, wenn sie eine psychische Stabilität aufweisen. Neben der Autonomie in der Medizin gilt das Recht auch in der Ethik. Es hat auch einen entscheidenden Einfluss auf die Politik, da es den Menschen die Freiheit und das Recht verleiht, Entscheidungen darüber zu treffen, wer sie regieren soll.