Zu den Grundüberzeugungen der Muslime gehören die Einheit Gottes, der Engel, der Schriften, der Propheten, des Jüngsten Gerichts und des göttlichen Beschlusses. Diese Überzeugungen werden in den islamischen Anbetungsakten dargestellt, die ein Glaubensbekenntnis, Gebet, Nächstenliebe, Fasten und eine Pilgerfahrt nach Mekka.
Von den sechs Haupt- oder Kernglaubensweisen des Islam ist die erste die Einheit Gottes. Das bedeutet, dass Gott allmächtig und allgegenwärtig ist, der Schöpfer von allem. Er hat auch keinen Körper oder Geschlecht. Der zweite Glaube ist der der Engel. Diese Engel beten Gott an und fungieren als Boten, die dafür verantwortlich sind, den Propheten Gottes Willen zu offenbaren. Schriften sind ein wichtiger Grundglaube. Dazu gehören nicht nur das Hauptbuch, der Koran, das Mohammed offenbart wurde, sondern auch die Tora, Psalmen, Schriftrollen und das Evangelium. Diese Schriften wurden Moses, Jesus, David und Abraham gegeben, die als Propheten gelten. Muslime glauben jedoch, dass nur die Originalformen dieser Bücher rein bleiben.
Propheten sind ein weiterer wichtiger Grundglaube und umfassen einige der wichtigsten Persönlichkeiten der Bibel, wie Adam, Noah, Abraham, Moses und Jesus. Mohammed gilt als der letzte Prophet. Muslime glauben auch an einen Tag des Gerichts, an dem alle Menschen vor der Stange Gottes stehen und entsprechend ihrer Taten belohnt oder bestraft werden. Schließlich ist der letzte Kernglaube göttlicher Beschluss oder Vorherbestimmung. Alle Handlungen und Entscheidungen sind Gott bereits bekannt.