Martin Luther Kings Führungsrolle und sein Glaube an friedliche Proteste während der Bürgerrechtsbewegung machten ihn berühmt. Darüber hinaus ist King für seine Rede "I Have a Dream" berühmt. Dr. King ist auch dafür bekannt, den Selma to Montgomery March und den March on Washington zu organisieren. Diese Ereignisse erwiesen sich als Schlüsselmomente in der Bürgerrechtsbewegung.
Dr. King diente 13 Jahre lang als Anführer der Bürgerrechtsbewegung, bis er am 4. April 1968 ermordet wurde. 1955 wurde King Sprecher des Montgomery Bus Boykotts. Nach über 300 Tagen ununterbrochener friedlicher Proteste führte der Boykott dazu, dass der Oberste Gerichtshof die Rassentrennung im öffentlichen Verkehr für verfassungswidrig erklärte.
Dr. King führte 1963 auch den Marsch auf Washington an, um friedlich gegen Rassendiskriminierung auf dem Arbeitsmarkt zu protestieren. Dieser Marsch führte zur Verabschiedung des Civil Rights Act von 1964. Während dieses Marsches hielt King seine berühmte "I Have a Dream Speech" auf der Stufen des Lincoln Memorial.
King war Präsident der Southern Christian Leadership Conference, einer Organisation, die mitverantwortlich für den Erfolg der Bürgerrechtsbewegung war. Kings Engagement, für Gleichberechtigung zu protestieren, machte ihn zu einer ikonischen Figur der Bürgerrechtsbewegung. Als Ergebnis seiner Arbeit wurde King die jüngste Person, die den Friedensnobelpreis erhielt.