Obwohl Erwin Schrödinger zu seinen Lebzeiten viele Dinge entdeckte, ist er vor allem für seine Beiträge zu den Grundlagen der Quantentheorie bekannt. 1933 erhielt Schrödinger den Nobelpreis für Physik für die Entdeckung von neue produktive Formen der Atomtheorie.
Erwin Schrödinger leistete Beiträge zu einer Reihe von Bereichen der Physik, darunter statistische Mechanik, Thermodynamik, Elektrodynamik, allgemeine Relativitätstheorie, Farbtheorie, Kosmologie und Physik der Dielektrika. Am bekanntesten ist er jedoch für die Formulierung der Wellengleichung, heute bekannt als Schrödinger-Gleichung, die die zeitliche Entwicklung des Quantenzustands eines physikalischen Systems beschreibt. Nach ausführlicher Kommunikation mit Albert Einstein schlug er auch vor, was im Volksmund als Schrödingers Katzen-Gedankenexperiment bekannt ist.