1666 entdeckte Sir Isaac Newton die Optik, als er ein von einem Kristallprisma gebrochenes Licht untersuchte und beobachtete, dass das Licht aus einem vollen Farbspektrum bestand. Im Jahr 1704 veröffentlichte er ein Buch mit dem Titel "Optiken."
Im Jahr 1668 erfand Isaac Newton das erste Spiegelteleskop, das heute als Newton-Teleskop bekannt ist. Die Royal Society bat ihn 1671, seine Erfindung vorzuführen. Das Interesse an seinem Spiegelteleskop veranlasste ihn, seine ausführlichen Notizen mit dem Titel "On Colour" zu veröffentlichen. Diese Veröffentlichung diente als Grundlage für "Opticks".
Newton begann zwischen 1670 und 1672 während seiner Vorlesungen zum ersten Mal, gebrochenes Licht weiter zu untersuchen. Während dieser Zeit bemerkte er die Eigenschaften von Licht und Farbe. Er konnte gebrochenes Licht in weißes Licht rekonstruieren und kam schließlich zu dem Schluss, dass farbiges Licht seine Eigenschaften behält, egal wie es gestreut wird. Diese Schlussfolgerung besagt, dass Objekte keine eigene Farbe erzeugen, sondern dass Farbe das Ergebnis der Interaktion eines Objekts mit farbigem Licht ist.
Aus diesen Beobachtungen wurde "Newton's Theory of Color" begründet und veranlasste Newton, an seinem eigenen Teleskop zu arbeiten, um seine Theorie zu beweisen. 1699 erfand Isaac Newton den reflektierten Quadranten, um die Entfernung zwischen Mond und Sternen zu messen, und stellte damit seine Farbtheorie auf die Probe.