Die genaue Zusammensetzung von Licht ist Physikern seit Jahren entgangen, aber die vorherrschende Theorie besagt, dass Licht aus einer Art von Energie besteht, die als elektromagnetische Strahlung bezeichnet wird. Diese Energie verhält sich wie eine Welle und ein Teilchen in unterschiedlichen Situationen. Wissenschaftler glauben, dass elektromagnetische Strahlung aus Energiebündeln besteht, die Photonen genannt werden.
Photonen unterscheiden sich stark von allen anderen Teilchenarten, und Physiker glauben, dass Licht deshalb die einzigartige Fähigkeit besitzt, sich wie eine Welle und wie ein Teilchen zu verhalten. Photonen haben keine Masse und sie haben keine elektrische Ladung. Sie sind absolut stabil, d. h. sie zersetzen sich nicht und gehen keine chemischen Reaktionen ein, wenn sie anderen Stoffen ausgesetzt sind. Photonen können jedoch mit anderen Teilchen, wie beispielsweise Elektronen, wechselwirken, indem sie ihre Energie auf diese Teilchen übertragen. Photonen können erzeugt und zerstört werden.
Laut Ducksters war Albert Einstein der erste, der das Konzept des Photons entwickelt hat. Das Teilchen wurde jedoch einige Jahre später von Gilbert Lewis benannt. Licht ist nicht die einzige Art elektromagnetischer Energie, die aus Photonen besteht. Andere Arten von Wellen im elektromagnetischen Spektrum, einschließlich Radiowellen und Ultraviolett- oder UV-Wellen, bestehen ebenfalls aus Photonen.