Was hat Carolus Linnaeus zur Wissenschaft beigetragen?

Das Museum für Paläontologie der University of California in Berkley gibt an, dass Carolus Linnaeus, auch bekannt als Carl von Linné und Carl Linné, wegen seines Systems zur Benennung, Einordnung und Klassifizierung von Organismen oft als "Vater der Taxonomie" bezeichnet wird. Er ist auch als Begründer der binomialen Nomenklatur bekannt.

Linnaeus klassifizierte lebende Organismen entweder aus dem Pflanzen- oder Tierreich. Jedes Königreich wurde in kleinere Gruppen unterteilt, die als Klassen bezeichnet wurden. Jede Klasse wurde in Aufträge eingeteilt. Jede Bestellung wurde in Gattungen aufgeteilt. Jede Gattung ist in Arten unterteilt, und jede Unterteilung wurde nach bestimmten Merkmalen vorgenommen.

Linnaeus beschrieb in seinem Buch "Systema Naturae" von 1735 4.300 Tierarten und 5.000 Pflanzenarten in seinem Buch "Geenera Plantarum" von 1737. Dieses Klassifizierungssystem mit seinen vielen Ergänzungen, Überarbeitungen und Modifikationen wird weltweit verwendet.

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Linnaeus' anderer bedeutender wissenschaftlicher Beitrag war sein System der binomialen Nomenklatur. Dieses System gibt jeder Pflanzen- und Tierart einen wissenschaftlichen Namen, der aus zwei Wörtern besteht. Das erste Wort beschreibt den Namen der Gattung, während das zweite Wort den Namen der Art bezeichnet. Wissenschaftler auf der ganzen Welt verwenden dieses System weiterhin.

Linnaeus wurde am 23. Mai 1707 in Schweden geboren und starb am 10. Januar 1778 in Uppsala. Er studierte Botanik an der Universität Uppsala. Später erkundete er das schwedische Lappland und studierte Medizin in Holland. Während seines Studiums in Holland entwickelte Linnaeus zum ersten Mal sein Klassifikationssystem und seine binomiale Nomenklatur.