Die Ernährung einer Schnecke variiert je nach ihrem natürlichen Lebensraum. Eine Landschnecke ist normalerweise pflanzenfressend und ernährt sich von einer Vielzahl von Gemüse, Früchten und weicher Rinde. Andere Schneckenarten, wie die Wolfsschnecke, sind Fleischfresser und können sogar pflanzenfressende Schnecken fressen. Schnecken brauchen wie andere Lebewesen Wasser zum Überleben, können aber nur mit wenig Wasser auskommen.
Die Ernährung und das Fressverhalten von Landschnecken hängen stark davon ab, wie hungrig sie sind. Schnecken oder essbare Schnecken sind ausschließlich Pflanzenfresser, bevorzugen jedoch schlaffe Nahrung gegenüber frischgrünen. Sie kriechen sehr langsam und fressen ihre Nahrung oft in Ruhe, wenn sie direkt damit in Berührung kommen. Braune Gartenschnecken sind jedoch schneller und wendiger als römische Schnecken. Sie können durch ihr Terrarium kriechen, um Nahrung zu finden. Sie sind keine wählerischen Esser und fast alles, von Gemüse bis Blumen, kann verzehrt werden. Als Haustiere gehaltene Schnecken sollten eine flache Schüssel mit Wasser bekommen, in der sie trinken und baden können.
Landschnecken neigen dazu, beim Fressen Gesellschaft zu leisten. Mehrere braune Gartenschnecken können sich von einer weichen Rinde oder einem Stück Gemüse ernähren, auch wenn andere Nahrungsquellen zur Verfügung stehen. Dies führt häufig zu Problemen, wenn eine große Anzahl von Gartenschnecken in einem Garten oder einem Bauernhof ausgesetzt wird, da sie sich von Kulturpflanzen ernähren und zu ernsthaften Schädlingen werden können.