Die angeborenen Chemikalien im Ohrenschmalz, die verwendet werden, um fremde Organismen abzutöten, verursachen den bitteren Geschmack von Ohrenschmalz. Cerumen, der medizinische Begriff für Ohrenschmalz, ist eine gelbe wachsartige Substanz, die hilft, Viren, fremde Organismen und sogar Insekten einzufangen.
Die Drüsen im äußeren Teil des Ohrs produzieren Ohrenschmalz, das verhindert, dass fremde Organismen mit den empfindlichen Teilen des Innenohrs in Kontakt kommen. Manchmal verwenden Menschen Wattestäbchen, um Ohrenschmalz zu entfernen, aber dies drückt manchmal Ohrenschmalz weiter in den Gehörgang. Spritzen mit warmem Salzwasser und Vakuummaschinen können überschüssiges Wachs heraussaugen. Eine unsachgemäße Entfernung kann zu vorübergehendem Hörverlust, Infektionen, Entzündungen oder sogar Schäden am Ohr wie einem perforierten Trommelfell führen. Experten raten daher zur Vorsicht bei der Entfernung.