Hecheln ist ein normales Verhalten für Hunde, insbesondere wenn sie überhitzt oder energisch sind. Hecheln hilft, sie abzukühlen, wenn sie extrem heiß sind oder eine sehr rigorose und schnelle Aktivität ausführen, wie zum Beispiel Laufen. Wenn ein Hund – und insbesondere ein Welpe – nachts jedoch übermäßig keucht, könnte dies ein Hinweis auf ein ernsteres Gesundheitsproblem sein.
Der beste Weg, um festzustellen, ob das nächtliche Hecheln eines Hundes ein Grund zur Besorgnis ist, besteht darin, sich die Häufigkeit zu notieren. Da dies bei Hunden, insbesondere bei jüngeren Hunden, sowohl bei Tag als auch bei Nacht ein so normales Verhalten ist, übersehen viele Besitzer es möglicherweise oder sehen es einfach als Ärgernis an.
Beständiges Hecheln und erschwertes Atmen können ein Zeichen für eine Reihe verschiedener Gesundheitszustände sein. Nächtliche Angstzustände sind bei Hunden üblich, die nicht daran gewöhnt sind, über längere Zeit von ihren Besitzern getrennt zu sein. Feuchtigkeit kann dazu führen, dass Hunde übermäßig hecheln und möglicherweise eine Hitzeerschöpfung oder einen Hitzschlag entwickeln.
Im schlimmsten Fall könnte starkes Hecheln ein Hinweis auf eine Erkrankung wie das Cushing-Syndrom sein, das intensiven Durst und Hunger verursacht, oder eine Atemwegserkrankung wie eine Lungenentzündung, so The Daily Puppy. Letzteres kann sich entwickeln, wenn ein Welpe kurz nach der Geburt nicht an einem warmen Ort gehalten wird.
Wenn das Hecheln eines Hundes häufig und konstant ist und man den Verdacht hat, dass etwas ernsthaft nicht stimmt, sollte man einen Tierarzt aufsuchen, um weitere Informationen zu erhalten.