Hunde hecheln laut petMD wegen Hitze, Nervosität oder Krankheit. Da Hunde nicht wie Menschen durch die Haut schwitzen können, zirkulieren sie durch Hecheln kühle Luft durch ihren Körper. Viele Hunde hecheln, wenn sie nervös oder aufgeregt werden, beispielsweise wenn ein Gewitter nahe ist. Hecheln kann auch auf Herz- oder Atemprobleme hinweisen, zusammen mit mehreren anderen Krankheiten.
Die Körpertemperatur eines Hundes kann schnell ansteigen, wenn es draußen heiß ist. Das dicke Fell verhindert das Auskühlen des Körpers durch Schwitzen, allerdings kommt es zu einem gewissen Schwitzen an den Ballen der Füße. Das Öffnen des Mauls zum Hecheln ermöglicht es dem Hund, kühlere Luft in den Körper zu bringen und die wärmere Luft auszustoßen. Auch das Hecheln verstärkt sich während des Trainings, da sich der Körper des Hundes durch die erhöhte körperliche Anstrengung schnell erwärmt. Eine frische Wasserzufuhr kann dem Hund helfen, während des Trainings und bei heißem Wetter hydratisiert zu bleiben und sich abzukühlen.
Laute Geräusche und unerwartete Lichtblitze können einen Hund erschrecken. Wenn es zu einem Blitz oder Gewitter kommt, kauern viele Hunde und suchen Deckung. Hecheln beim Verstecken vor dem Sturm ist üblich und eine Nebenwirkung dieser Nervosität. Das Beruhigen des Hundes stoppt im Allgemeinen das übermäßige Hecheln.
Wiederkehrendes Hecheln ohne erkennbare Ursache kann auf das Vorliegen einer Krankheit, wie einer Lungenentzündung, beim Hund hinweisen. Tierbesitzer sollten auf andere Krankheitszeichen achten, um den Verdacht zu bestätigen, und bei anhaltenden Symptomen den Rat eines kompetenten Tierarztes einholen.