Einige, aber nicht alle Metalle sind biologisch abbaubar. Metalle gelten als biologisch abbaubar, wenn sie durch ihre Umgebung abgebaut werden; Ein häufiges Beispiel dafür ist, dass Eisen durch Sauerstoff in Rost zersetzt wird.
Ein weiterer Faktor für die biologische Abbaubarkeit ist die Umwelt. Metalle auf Eisen- und Magnesiumbasis werden im menschlichen Körper biologisch abgebaut. Eine weitere Umgebung, in der Metalle biologisch abbaubar sind, ist Meerwasser. Laut dem Center for Microbial Oceanography: Research and Education dauert es 50 Jahre, bis eine Blechdose im Meerwasser vollständig biologisch abgebaut ist, während eine Aluminiumdose 200 Jahre braucht, um dasselbe zu tun.
Wenn Metalle im Freien biologisch abbauen, reagieren sie mit Elementen oder Feuchtigkeit in der Luft. Diese chemischen Reaktionen spalten die Metalle langsam auf und bauen sie biologisch ab. Eine der am häufigsten beobachteten Reaktionen ist das Rosten von Eisen. Rost ist eigentlich ein Eisenoxid, das durch die Reaktion zwischen Eisen und Sauerstoff entsteht. Diese Oxide können wieder in den Boden gelangen, wo sie von Pflanzen aufgenommen werden können, so das National Center for Biotechnology Information des NIH.
Andere Metalle werden biologisch nicht stark oder überhaupt nicht abgebaut. Laut Newtons Ask a Scientist-Webseite sind Gold und Platin Beispiele für solche Metalle. Andere Metalle wie Aluminium und Magnesium reagieren nur mit Sauerstoff, bis sie eine Schutzschicht bilden, die weitere Korrosion verhindert, daher gelten diese Metalle ebenfalls als nicht biologisch abbaubar.