Benzin wird aus unverarbeitetem Rohöl hergestellt, das auch als Erdöl bekannt ist. Der Name "Benzin" bezieht sich oft auf das unverarbeitete Rohöl und die verarbeiteten Produkte, die aus dieser Art von Öl bestehen.
Erdöl gehört neben Öl und Kohle zu den fossilen Brennstoffen. Fossile Brennstoffe, die sich über Jahrmillionen gebildet haben, sind nicht erneuerbare Energiequellen. Beim ersten Sammeln ist Petroleum eine schwarze, grüne oder klare Flüssigkeit mit verschiedenen Dicken. Benzin entsteht durch das Mischen von Rohöl mit Erdgas und kann von einer schweren schwarzen Konsistenz bis zu einer blassgelben Farbe (mit niedriger Viskosität) variieren. Die Vorteile von Benzin als Energieträger liegen darin, dass es sauber verbrennt und eine hohe Energiedichte besitzt.
Sowohl Rohöl als auch Erdgas werden aus dem Boden gewonnen, entweder an Land oder unter Wasser. Bei der Gewinnung wird eine Ölquelle in den Boden abgeteuft. Ein Schiff oder eine Pipeline transportiert das Öl dann zu Raffinerien, wo es in Benzin umgewandelt wird. Der Raffinationsprozess umfasst mehrere Stufen, einschließlich Destillation, Reformierung, Cracken und Isomerisierung. Rohöl ist nicht nur Grundstoff für die Benzinherstellung, sondern auch Bestandteil von Schmierölen, Kraftstoffen, Asphalt, Wachsen und Petrochemikalien.