Piet Mondrian hatte im Laufe seines Lebens viele künstlerische Einflüsse, von traditionellen Malereiansätzen bis hin zu experimentellen Ideen wie dem Kubismus. Seine späteren Jahre in Holland und New York brachten einfachere, farbenfrohere Elemente in seiner Arbeit hervor.< /p>
Piet Mondrian's wurde am 7. März 1872 in den Niederlanden geboren. Von 1892 bis 1897 studierte er an der Rijksakademie van Beeldende Kunsten in Amsterdam. Dort war seine Arbeit natürlich und gegenständlich. Mondrians erste Einflüsse waren akademische Themen wie Landschaft und Stillleben. Er bevorzugte auch den Symbolismus und den niederländischen Impressionismus.
1909 begann sich Mondrians Werk zu entwickeln, als er den Pointillismus erforschte. Er liebte die leuchtenden Farben, ähnlich denen in Van Goghs Werk. Mondrian begann, abstrakte Themen zu verwenden. 1911 beschloss er, nach Paris zu ziehen, um den Kubismus zu erforschen. Er war fasziniert von den kubistischen Werken von Pablo Picasso und Georges Braque, die er auf einer Ausstellung in Amsterdam sah.
Aufgrund des Ersten Weltkriegs musste Mondrian in Holland bleiben und konnte nicht nach Paris zurückkehren. Dort gründete er mit anderen Künstlern die Kunstbewegung DeStijl. Diese Gruppe wandte einfaches, abstraktes Design nicht nur auf die Malerei, sondern auch auf das Grafikdesign und die Architektur an. Dadurch wurde Mondrians Arbeit leichter und einfacher.
Die Ereignisse des Zweiten Weltkriegs veranlassten Mondrian 1940, nach New York zu ziehen. Die Stadt beeinflusste seinen Stil stark. Er fühlte sich glücklicher und genoss den Rhythmus des Stadtlebens. Dieser Einfluss zeigte sich in rhythmischen, farbigen Linien anstelle der schwereren, dunkleren Linien, die er in der Vergangenheit verwendet hat.