Wenn es regnet, warten die meisten Vögel auf die Elemente und verlassen sich dabei auf ihre wasserabweisenden Mäntel. Vögel müssen zusammen mit anderen warmblütigen Tieren ihre Körpertemperatur halten innerhalb eines bestimmten Bereichs, um eine Unterkühlung zu vermeiden. Vögel haben spezielles Fell oder Federn, die Wasser abweisen, wodurch die Vögel warm und trocken bleiben.
Die wasserabweisenden Eigenschaften von Vogelmänteln verleihen ihnen im Wesentlichen Regenmäntel, die sie vor Nässe und Kälte schützen. Wenn Regen auf die Oberfläche der Federn oder des Fells trifft, perlt er einfach von der Oberfläche ab, ohne von der Haut aufgenommen zu werden, was für Vögel gefährlich auskühlen kann.
Um die wasserabweisenden Eigenschaften ihrer Regenmäntel zu verbessern, haben viele Vögel auch die einzigartige Fähigkeit, ihr Fell mit einer Schicht wasserfesten Öls zu putzen. Wenn es regnet, stecken Vögel ihre Schnabel in Talgdrüsen, die sich in der Nähe der Schwanzwurzel befinden. Diese Drüsen produzieren spezielle Öle, die Vögel auf ihren Schnäbeln sammeln und dann auf ihr Fell verteilen. Die Öle erzeugen eine glatte Schicht, die verhindert, dass Wasser in die Oberfläche der Federn eindringt.
Manche Vögel haben auch einen Regenschutz in Form von weichem Flaumpelz, der dazu dient, die Körperwärme zu speichern und die Vögel warm zu halten. Vögel haben auch ein drittes Augenlid unter ihren normalen Augenlidern, die sogenannte Nickhaut, die zum Schutz ihrer Augen beim Fliegen im Regen verwendet wird.