Symptome, die auf eine Exposition gegenüber Hausstaubmilben hinweisen, sind Niesen, tränende und juckende Augen, verstopfte Nase, eine laufende Nase und verstopfte Ohren. Weitere Symptome sind Ekzeme, Atemprobleme, Bisse und in schweren Fällen Asthma.
Nach Angaben des American College of Asthma, Allergy and Immunology zeigen etwa 10 Prozent der Amerikaner allergische Reaktionen auf Hausstaubmilben. Die Fäkalien und Körperfragmente sind die Hauptursache für allergische Reaktionen. Hausstaubmilben können unsichtbar sein, verursachen aber dennoch körperliche Symptome wie Heuschnupfen, postnasale Tropfen, Husten und Druck und Schmerzen im Gesicht.
Proteine im Kot von Hausstaubmilben produzieren bei Allergikern Antikörper. Wenn der Kot die Haut berührt oder eingeatmet wird, verursachen die Antikörper die Freisetzung von Histaminen, was zu einer Schwellung und Verstopfung der Nase führt. Diese Symptome können sich in den Herbst- und Wintermonaten verschlimmern, wenn Fenster und Türen geschlossen sind und in Innenräumen eine höhere Konzentration von Hausstaubmilben vorhanden ist. Die Symptome können sich auch in Räumen mit schlechter Belüftung, hoher Luftfeuchtigkeit und Temperaturen über 70 Grad verschlimmern.
Hausstaubmilben leben in Schlafzimmern, in denen Menschen einen großen Teil ihrer Zeit verbringen und sich häuten. Das Bett selbst ist ein erstklassiger Lebensraum, da sie eine warme, feuchte Umgebung wie das Innere einer Matratze bevorzugen. Sie sind extrem klein, meist weniger als einen Millimeter lang und oft mit bloßem Auge nicht sichtbar. Sie ernähren sich von abgestorbener Haut, Haaren und Schuppen.