Mineralien stammen aus der Erdkruste und kommen an verschiedenen Orten auf der ganzen Welt vor. Geologische Prozesse wie metamorphe, sedimentäre und magmatische Prozesse sind für die Konzentration von Mineralien verantwortlich. Je nach Ort und Konzentrationsprozess nehmen Mineralvorkommen unterschiedliche Formen und Größen an.
Neue Mineralvorkommen bilden sich, wenn Gesteine mit hohen Temperaturen und Drücken beaufschlagt werden, was dazu führt, dass Gesteine sich ändernde physikalische und chemische Eigenschaften aufweisen. Einige werden von heißen Flüssigkeiten in der Erdkruste gelöst und kristallisieren, wenn sich Flüssigkeiten bewegen und abkühlen. Dies führt zur Bildung von wirtschaftlichen Ablagerungen in der Erdkruste.
Zahlreiche Mineralien finden sich in magmatischen Gesteinen, die gebildet werden, wenn flüssiges Magma abkühlt und kristallisiert. Darüber hinaus haben Mineralien unterschiedliche physikalische Eigenschaften, die ihr Verhalten bei der Oberflächenverwitterung beeinflussen. Gold ist zum Beispiel normalerweise schwer, daher sammelt es sich in Bachbetten. Mineralien wie Gips und Calciumcarbonat fallen aufgrund sich ändernder chemischer Bedingungen aus dem Wasser aus. Mineralsande, wie Titanmineralien, werden von Wellen sortiert und bilden sich schließlich an Stränden ab.
Durch die Mineralexploration werden Minerallagerstätten gefunden und genutzt, die für eine kommerzielle Ausbeutung geeignet sind. Wenn Mineralvorkommen gefunden werden, werden diese aus dem Boden gewonnen und wertvolle Mineralien darin entnommen. Mineralische Ressourcen werden im Allgemeinen in metallische und nichtmetallische Ressourcen eingeteilt. Beispiele für metallische Ressourcen sind Gold, Silber, Zinn und Kupfer, während Beispiele für nichtmetallische Ressourcen Kies, Sand und Halit sind.