Die Iris-Scantechnologie ist eine Sicherheitsmaßnahme zur Identifizierung von Personen in Bezug auf Hochsicherheitsanwendungen wie Regierungsgebäude, Flughäfen, Computerzugriff, ultrasichere Standorte und Mobiltelefonzugriff. Krankenhäuser verwenden Iris Scan-Technologie, um Mütter mit Säuglingen auf Entbindungsstationen zu paaren. Grenzbeamten gleichen die Identität von Personen auf Regierungs-Überwachungslisten mit Iris-Scans ab.
Mobilfunkunternehmen können diese Art der Identifizierung verwenden, um Benutzer zu authentifizieren und Diebstahl zu verhindern. Eine Kamera im Telefon identifiziert ihren Besitzer, nachdem sie ein Bild des Auges gemacht hat. Laut einem Artikel von VB News aus dem Jahr 2014 planen Mobiltelefonhersteller die Entwicklung von Iris-Scannern, die Bildschirme auf mobilen Tablet-Geräten navigieren.
Iris-Scanner haben mehrere Vorteile. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Iris mit einer anderen identisch ist, beträgt eins zu 10^78. Computer vergleichen bis zu 200 Referenzpunkte für das Auge einer Person, im Gegensatz zu 70 für Fingerabdrücke. Die menschliche Iris verändert sich im Laufe der Zeit nicht, und diese Art von Gewebe wird fixiert, sobald ein Baby 10 Monate alt ist. Das Iris-Scannen unterscheidet sich von Netzhaut-Scans dadurch, dass die Augen näher am Scangerät sein müssen.
Der Prozess funktioniert, wenn eine hochentwickelte Kamera die menschliche Iris in einer Entfernung von 3 bis 10 Zoll fotografiert und das Bild in einen einzigartigen Code umwandelt, der mit der Identität einer Person in einer Computerdatenbank übereinstimmt. Die Verschlüsselungsmethode ist als biometrische Identifizierung bekannt, ein Konzept, das die Biologie einer Person verwendet, um die Identität zu bestimmen.