Flamingos stehen in der Nahrungskette über Blaualgen, Artemia und Plankton und unter Wildhunden, Krokodilen und Greifvögeln wie Adlern, Geiern und Störchen. Sie haben nur wenige natürliche Feinde, aber Flamingo-Eier und -Küken sind anfällig für andere Vögel, besonders wenn sie von ihren Gruppen getrennt sind.
Flamingos erhalten ihre erkennbaren rosa und rötlichen Farben durch Carotinoide im pflanzlichen und tierischen Plankton, von dem sie sich regelmäßig ernähren. Flamingos haben Leberenzyme, die die Carotinoide abbauen und in Pigmente verwandeln. Ihre Schnäbel werden verkehrt herum verwendet und sind so angepasst, dass sie unerwünschte Stoffe wie Schlamm aus ihrer Nahrung trennen. Große Zungen mit rauer Oberfläche unterstützen den Filtervorgang.