Viele Menschen verstehen die soziale Klasse in wirtschaftlichen, kulturellen oder politischen Begriffen, wenn es um die verschiedenen Gruppen geht, denen Menschen angehören. Es gibt andere Maßstäbe für die soziale Klasse wie Rasse, Sexualität, Bildung , Behinderung oder Vorstrafen. Wenn es um soziale Klasse und Status geht, ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass jede Person in mehr als eine Kategorie fällt. Diese Kategorien überschneiden sich oft.
Wenn es darum geht, diese unterschiedlichen und sich überschneidenden Status zu messen, gibt es in der Soziologie drei Methoden. Diese Methoden sind die subjektiven, die Reputations- und die objektiven Methoden. Bei der subjektiven Methode definieren Menschen sich selbst und die soziale Klasse, zu der sie sich identifizieren. Bei der Reputationsmethode definieren Menschen andere anhand des Verhaltens, das sie bei anderen Menschen beobachten. Bei der objektiven Methode bestimmen klar messbare Standards die soziale Schicht einer Person.
Diese drei Methoden zur Messung der sozialen Klasse einer Person kommen aus zwei verschiedenen Blickwinkeln. Diese Standpunkte gehören den Nominalisten und den Realisten. Aus nominalistischer Sicht hängt die soziale Klasse einer Person davon ab, wie andere Menschen sie wahrnehmen. Aus realistischer Sicht ist die soziale Klasse einer Person eine Frage ihres Verhaltens und Handelns.
