Die Datenübertragung im Internet erfolgt über ein Paketvermittlungsnetzwerk. Bei der Übertragung werden Daten im Internet in kleinere Pakete mit jeweils ca. 1500 Byte aufgeteilt.
Die für die Internet-Datenübertragung verwendeten Pakete werden formal als Pakete bezeichnet. Jedes Paket enthält Informationen über die Absenderadresse, die Empfängeradresse, den Platz der Daten in der gesamten Nachricht und wie der empfangende Computer sicher sein kann, dass die Daten unversehrt angekommen sind. Die Datenübertragung im Internet erfolgt über Glasfaserkabel, Funktürme, Mobilfunktürme, 4G-Türme und Satelliten. Die Anzahl der pro Sekunde übertragenen Bits oder Bits pro Sekunde ist ein Maß für die Geschwindigkeit, mit der die Datenübertragung über eine Internetverbindung erfolgt. Eine Breitbandverbindung kann Geschwindigkeiten von bis zu 2.000 Bit pro Sekunde oder 2 Megabit pro Sekunde erreichen.
Wenn jemand über eine WLAN-Verbindung eine Internetsuche durchführt, werden Daten von einem Router übertragen, der an eine digitale Teilnehmerleitung (DSL) angeschlossen ist und über eine Telefonbuchse eingeht. Die Suche des Browsers geht dann an den Server des Internetproviders, der die angeforderte IP-Adresse sucht. Mobiltelefone können auch Daten aus dem Internet senden und empfangen, indem sie auf 3G- und Long-Term Evolution (LTE)-Türme zugreifen.