Kokosnusssamen verbreiten sich durch die Einwirkung der Meereswellen und indem sie absichtlich von Menschen gepflanzt werden. Der Kokosnusssamen, der technisch gesehen eine Steinfrucht ist, ist einer der größten Samen. Es ist zu groß, um von Vögeln oder anderen Tieren gefressen und dann durch den Kot des Tieres abgesetzt zu werden.
Kokosnüsse sind auch zu schwer, um von Winden normaler Stärke verbreitet zu werden. So fällt eine Kokosnuss von der Kokospalme, rollt zum Meer hinab und wird von den Wellen aufgenommen. Da es schwimmfähig ist, kann das Saatgut weit weggetragen und zum Keimen an einem anderen Ufer abgelegt werden. Menschen helfen bei diesem Prozess, indem sie Kokosnüsse sammeln und pflanzen.