Defenders of Wildlife erklärt, dass Pinguine soziale Vögel sind, die in Gruppen zusammenleben. Pinguine kommunizieren sowohl visuell als auch stimmlich. Dies tun sie häufiger während der Paarungszeit und im Hinblick auf Nistgebiete. Obwohl einige Pinguine dafür bekannt sind, alleine auf Nahrungssuche zu gehen, ist es viel häufiger, sie in Gruppen schwimmen und fressen zu sehen. Während der Brutzeit der Pinguine bilden sie große Gruppen, die als Kolonien bekannt sind. Diese Kolonien umfassen normalerweise Tausende von Pinguinen, die zusammen leben.
Laut Sea World Parks and Entertainment sieht man Pinguine oft beim Putzen ihrer Federn. Dies ist ein übliches Verhalten von Pinguinen, da ihre Federn in nahezu perfektem Zustand sein müssen, um beim Schwimmen in eisigen Gewässern Isolierung und Wasserdichtigkeit zu gewährleisten. Pinguine haben eine Drüse in der Nähe ihres Schwanzansatzes, die ein spezielles Öl absondert. Mit ihren Schnäbeln verteilen Pinguine dieses Öl in ihren Federn, und dies hilft bei der Imprägnierung. Im Wasser putzen Pinguine ihre Federn, indem sie ihre Flossen über ihren Körper reiben, während sie sich im Wasser drehen.
Jeder einzelne Pinguin hat laut den Defenders of Wildlife seinen eigenen Ruf. Dadurch ist es Pinguinen möglich, auch in großen Gruppen ihre Küken und Partner zu finden. Obwohl Pinguine oft an Land gesehen werden, verbringen die meisten Pinguine bis zu 75 Prozent ihres gesamten Lebens im Wasser. Dies liegt vor allem daran, dass Pinguine ihre ganze Jagd im Wasser durchführen.