Meteorologen verfolgen Schneestürme mit ausgeklügelten Computermodellen, die Daten von Satelliten empfangen, laut Almanac.com. Diese Computermodelle liefern Trackingdaten zur Intensität und Richtung eines Schneesturms. Die Genauigkeit von Computerschneesturmvorhersagen beträgt ungefähr 85 %.
Ein weiteres Tool zur Vorhersage schwerer Stürme wie Schneestürme ist ein Wetterballon. Laut Georgia Public Broadcasting werden diese Ballons in die Luft geschossen, um atmosphärische Bedingungen wie Winddruck, Windrichtung, Windgeschwindigkeit und Temperatur zu messen. Ein Meteorologe berücksichtigt bei seinen Vorhersagen auch typische Wettermuster der Vergangenheit. Stürme haben oft Verhaltensmuster, die sich wiederholen. Zum Beispiel kann ein großer Schneesturm vor 10 Jahren Hinweise auf einen aktuellen Schneesturm mit dem gleichen Muster geben.
Laut dem National Snow and Ice Data Center definiert der National Weather Service einen Schneesturm als einen schweren Wintersturm, der mindestens 3 Stunden dauert, mit viel Schnee, einer Sichtweite von weniger als einer Viertelmeile und starken Winden bei 35 oder mehr Meilen pro Stunde. Meteorologen bewerten Blizzards von leicht bis schwer, wenn sie der Öffentlichkeit berichten. Eine Wintersturmuhr bezieht sich auf einen sich entwickelnden Schneesturm und eine Wintersturmwarnung weist auf gefährliche Bedingungen hin.