Langlebigkeitsfaktoren nach Alter
Gesunde Kätzchen sind im Allgemeinen neugierig und verspielt. Die größte Gefahr für Kätzchen geht von gewöhnlichen Haushaltsgegenständen aus, die zum Ersticken oder Würgen führen können, wie zum Beispiel hängende Stromkabel, Styropor, Müll und hängende Vorhänge oder Vorhänge. Erwachsene Katzen haben mit einer anderen Reihe von Problemen zu kämpfen, bei denen es sich hauptsächlich um Krankheiten und Krankheiten handelt. Weibliche Katzen, die nicht kastriert sind, und männliche Katzen, die nicht kastriert sind, haben ein höheres Risiko, bestimmte Krebsarten zu entwickeln. Erwachsene Katzen beiderlei Geschlechts können auch gesundheitliche Probleme wie Diabetes entwickeln, wenn sie sich schlecht ernähren und nicht genug Bewegung bekommen. Das Risiko gesundheitlicher Probleme ist bei älteren Katzen am größten. In dieser Lebensphase müssen Besitzer möglicherweise ihre Ernährung umstellen, damit ihre Katzen weiterhin gesund bleiben. Auch ältere Katzen können von Vitaminen und Nahrungsergänzungsmitteln profitieren.
Umweltbedingte Langlebigkeitsfaktoren
Auch die Umgebung ist ein Faktor für die Langlebigkeit der Katze. Sofern sie keine Grunderkrankung haben, geht es Katzen, die in Innenräumen mit wenig Stress mit richtiger Ernährung, Unterkunft und medizinischer Versorgung leben, viel besser als Katzen, die im Freien leben. Outdoor-Katzen sind täglich Bedrohungen durch Krankheiten, andere Tiere und Autos ausgesetzt. Sie können am Ende Müll und andere schädliche Lebensmittel essen und in unzureichenden Unterkünften schlafen. Weibliche Freilandkatzen können auch an Schwangerschaftskomplikationen sterben. Die Kastration weiblicher Katzen und die Kastration männlicher Katzen sowohl im Innen- als auch im Außenbereich verringert das Risiko, an bestimmten Krebsarten zu erkranken, was die Lebensdauer verlängern kann.
Durchschnittliche Lebensdauer nach Rasse
Die Rasse einer Katze kann auch eine allgemeine Richtlinie für die zu erwartende Langlebigkeit sein. Verschiedene Katzenrassen reifen schneller als andere, was normalerweise ihre Lebensdauer verkürzt. Reinrassige Katzen haben wie Siamkatzen in der Regel eine etwas kürzere Lebensdauer als nicht reinrassige Katzen. Eine weibliche Siamkatze zum Beispiel erreicht die Geschlechtsreife im Alter von sechs Monaten. Im Gegensatz dazu erreichen nicht reinrassige weibliche Katzen die Geschlechtsreife in der Regel im Alter von 10 bis 12 Monaten. Allein aufgrund des Rassefaktors hat eine Siamkatze eine durchschnittliche Lebenserwartung von 15 Jahren und eine Perserkatze eine durchschnittliche Lebenserwartung von etwa 17 Jahren.
Um ihren Katzen ein möglichst langes Leben zu ermöglichen, können Katzenbesitzer ihren Katzen eine saubere und sichere Umgebung in ihrem Zuhause bieten. Sie können ihren Katzen auch viel Bewegung geben und ihnen helfen, eine gesunde Ernährung aufrechtzuerhalten. Regelmäßige Tierarztbesuche und Mundhygienetermine können auch dazu beitragen, dass Katzen ein längeres und gesünderes Leben führen.