Wie funktioniert ein Seismograph?

Ein Seismograph besteht aus zwei grundlegenden Teilen; ein äußeres Gehäuse, das sich mit den Erdwellen bewegt, und ein innerer Kern, der stabil bleibt und die Bewegungen der Erde aufzeichnet. Einige Seismographen sind manuell, aber die meisten zeichnen die Daten jetzt elektromagnetisch auf.

Ein Seismograph besteht aus einer tragenden Struktur und einer freien Masse oder einem Seismometer im Inneren des Geräts. Die tragende Struktur ist sicher an der Erdoberfläche befestigt.

Wenn sich der Boden während eines Erdbebens bewegt, bewegt sich auch die Struktur. Das Seismometer ist innerhalb der Struktur aufgehängt und bewegt sich nicht mit der äußeren Struktur. Dadurch kann das Seismometer die Stärke und die Wellen der Erde während des Erdbebens aufzeichnen.

Es war üblich, dass das Seismometer eine Art Pendel war, mit einer Art Aufnahmestift am Ende. Das Pendel würde sich mit der Bewegung der Erde bewegen und der Griffel würde die Bewegung auf einer sich drehenden Trommel aufzeichnen. Die meisten Leute kennen die langen Papierbögen, auf denen Zick-Zack-Linien verlaufen. Diese Linien stammen vom Stift, der die Bewegung markiert.

Moderne Seismographen wurden von manuellen zu einem Elektromagneten verbessert. Das Seismometer ist kein Stift, sondern ein großer Magnet. Die Tragstruktur des Seismographen ist mit Drahtspulen umwickelt, wodurch das Gerät zu einem Elektromagneten wird. Die Bewegung der Erde erzeugt kleine elektrische Signale, die aufgezeichnet und dann an einen Computer übertragen werden.