Der Quietsche-Pop-Test ist ein Experiment, um zu zeigen, dass Wasserstoffgas entsteht, wenn die meisten Metalle mit einer Säure in Kontakt kommen. Das Experiment beginnt damit, dass ein Metallstreifen wie Magnesium in ein Reagenzglas mit Säure gelegt wird.
Wenn die Reaktion zwischen dem Metall und der Säure stattfindet, kann man sehen, wie das Wasserstoffgas aus der Säure sprudelt. Zuerst wird ein Reagenzglas aufrecht gestellt, dann werden Metall und Säure in das Röhrchen gegeben. Als nächstes wird ein zweites Reagenzglas umgedreht auf das Reagenzglas mit der Säure und dem Metall gelegt. Wenn sich Wasserstoffgas bildet, wird es im oberen Reagenzglas enthalten sein. Nach kurzer Zeit wird das obere Reagenzglas schnell entfernt und mit einem Finger abgedeckt, um ein Entweichen des Wasserstoffgases zu verhindern. Ein Streichholz oder Feuerzeug wird verwendet, um eine Flamme zu erzeugen. Dann wird die Flamme am Eingang des mit Wasserstoffgas gefüllten Reagenzglases platziert. Schließlich wird der Finger aus dem Wasserstoffgas-Teströhrchen entfernt und während der Wasserstoff aus dem Röhrchen fließt, trifft er auf die Flamme und brennt, ein quietschendes Knallgeräusch wird erzeugt.
Zusammenfassend ist Wasserstoff ein farbloses, geruchloses Gas. Das quietschende Knallgeräusch, das beim Brennen entsteht, wird verwendet, um seine Existenz während dieses Experiments zu identifizieren und zu überprüfen.