Wie funktionieren Sicherheitsgurte in Bezug auf die drei Bewegungsgesetze?

Wenn ein Fahrzeug aufgrund eines Unfalls plötzlich zum Stehen kommt, spielen viele Faktoren in Bezug auf die drei Newtonschen Bewegungsgesetze und die Verwendung des Sicherheitsgurts eine Rolle. Die erste befasst sich mit der Trägheit. Laut HowStuffWorks hat Newton es so formuliert: "Jedes Objekt verharrt in seinem Ruhezustand oder seiner gleichförmigen Bewegung in einer geraden Linie, es sei denn, es wird durch Kräfte, die auf es einwirken, gezwungen, diesen Zustand zu ändern."

Während ein Passagier dies oft nicht bemerkt, ist sein Körper beim Reisen in einem Fahrzeug einfach ein bewegtes Objekt. Es bewegt sich weiter, bis es zum Anhalten gezwungen wird, auch wenn das Fahrzeug während des Aufpralls plötzlich stoppt. Der Sicherheitsgurt verteilt die Kraft während dieses Stopps auf Rumpf und Taille.

Das zweite Newtonsche Gesetz besagt: "Kraft ist gleich der Impulsänderung pro Zeitänderung." Dies bedeutet F = MA, wobei M das Körpergewicht des Passagiers und A die Beschleunigung ist. Beim plötzlichen Anhalten eines Fahrzeugs ist seine Beschleunigung die Geschwindigkeit, die es fährt minus Null, die Geschwindigkeit beim Anhalten. Diese Tatsache weist darauf hin, wie wichtig es ist, die Gesetze zur Geschwindigkeitsbegrenzung einzuhalten.

Das dritte Newtonsche Gesetz besagt: "Für jede Aktion gibt es eine gleiche und entgegengesetzte Reaktion." Die durch den zweiten Hauptsatz erzeugte Kraft ist die gleiche Kraft, die erforderlich ist, um den Körper des Passagiers zu stoppen. Auch wenn Passagiere manchmal Sicherheitsgurtverletzungen erleiden, sind diese in der Regel weniger schwerwiegend als potenzielle Kopfverletzungen.