Ein Molekül kann in zwei Schritten als polar oder unpolar bestimmt werden. Das bedeutet, dass das Molekül durch die Lewis-Struktur geführt wird, um seine Form zu bestimmen und festzustellen, ob diese Form symmetrisch oder nicht symmetrisch ist. Die Lewis-Struktur wird verwendet, um zu zeigen, wo und wie sich die verschiedenen Atome, aus denen ein Molekül besteht, verbinden. Die Lewis-Struktur kann helfen, visuelle Hinweise auf die Polarität eines Moleküls zu geben, da Polarität normalerweise in Atomen mit ungleichmäßiger Elektronenverteilung gefunden wird.
Sobald das untersuchte Molekül in der Lewis-Struktur angeordnet wurde, wird es verwendet, um die Form des Moleküls zu bestimmen. Ein Molekül, dessen Form nicht symmetrisch ist, wird als polar angesehen, weil es die damit verbundene ungleichmäßige Elektronenverteilung hat. Im zweiten Schritt, der Bestimmung der Symmetrie eines Moleküls, lässt sich auch feststellen, ob die Atome am äußeren Rand des Moleküls gleich sind. Sind die Atome am äußeren Rand alle gleich, dann ist das Molekül unpolar. Wenn die Atome am äußeren Rand unterschiedlich sind, kann es auch bei symmetrischer Form des Moleküls ein polares Molekül sein, da die Unterschiede in den Randatomen eine ungleichmäßige Ladung verursachen. Diese äußeren Moleküle sind der Grund, warum die Verwendung beider Schritte im Prozess wichtig ist.