Der Body-Mass-Index oder BMI wird berechnet, indem das Gewicht durch die Körpergröße im Quadrat geteilt und dann mit 703 multipliziert wird, so das Center for Disease Control. Der BMI bietet eine kostengünstige und einfache Methode zur Bestimmung des Körperfetts und wird als Screening-Tool für potenzielle Gesundheitsprobleme im Zusammenhang mit dem Gewicht verwendet.
Obwohl die Formel für Kinder die gleiche ist wie die Formel für Erwachsene, sollte der BMI eines Kindes berücksichtigen, dass Mädchen und Jungen laut CDC unterschiedliche Körperfettwerte haben, die sich auch mit zunehmendem Alter ändern.
Die CDC stellt klar, dass der BMI kein Diagnoseinstrument ist, da er die Muskelmasse in seinen Berechnungen nicht berücksichtigt. Obwohl der BMI im Allgemeinen eine starke direkte Korrelation mit dem Körperfett hat, ist die Korrelation nicht perfekt; Alter, Geschlecht, Rasse und Aktivitätsniveau beeinflussen alle den BMI.
Bei der Bestimmung, ob eine Person ein Risiko für fettleibige Erkrankungen hat, sollte der BMI zusammen mit dem Taillenumfang und anderen Risikofaktoren wie Genetik und Fitness berücksichtigt werden, so die CDC. Sportler mit einer großen Menge an Muskelmasse gelten technisch gesehen nach den BMI-Richtlinien als übergewichtig oder fettleibig, obwohl sie einen niedrigen Körperfettanteil haben, aber sie unterliegen offensichtlich nicht den gleichen gesundheitlichen Bedenken wie diejenigen mit einem hohen Körperfettanteil.
Laut CDC liegt ein gesunder BMI zwischen 18,5 und 24,9. Ein Ergebnis unter 18,5 ist untergewichtig. Ein Ergebnis von mehr als 24,9 gilt als übergewichtig, während ein Ergebnis über 30 als fettleibig gilt. Der BMI allein ist kein ausreichendes Diagnoseinstrument und bewertet die Gesundheit nicht genau. Die CDC empfiehlt, den Taillenumfang, das Aktivitätsniveau, die Essgewohnheiten und andere Risikofaktoren zu berücksichtigen, um ein genaueres Gesundheitsprofil zu erstellen.