Die University of Washington erklärt, dass das endokrine System Hormone und andere Substanzen in den Blutkreislauf absondert, um Verhaltensprozesse wie Reaktionen auf Stress zu kontrollieren. Darüber hinaus steuert das endokrine System biologische Prozesse, z. wie Appetit, Stoffwechsel und Wachstum. Laut Wikipedia geben die endokrinen Drüsen Substanzen direkt in den Blutkreislauf ab. Dies ermöglicht es dem endokrinen System, entfernte Systeme zu kontrollieren und das Verhalten zu beeinflussen.
Laut Weber State University reguliert der Hypothalamus Hunger, Durst, Sexualtrieb und andere motivierte Verhaltensweisen. Außerdem gehört der Hypothalamus zum limbischen System. Das limbische System steuert Aspekte des menschlichen Verhaltens, wie Emotionen und Gedächtnis. Der Hypothalamus erhält einige Informationen vom autonomen Nervensystem. Dadurch kann der Hypothalamus den Zustand der inneren Organe überwachen. Da der Hypothalamus mit unbewussten Nervenreizen arbeitet, ist er für die Kontrolle von Emotionen sehr wichtig.
Da der Hypothalamus Teil des limbischen Systems ist und Menschen ihre Reaktion auf ihre Emotionen ändern können, kann das Verhalten auch die Kontrolle über das endokrine System ausüben. Dies ist laut Weber State University der Grund, warum die kognitive Verhaltenstherapie funktioniert. Während Hormone das Verhalten beeinflussen können, kann das Verhalten auch die Hormone beeinflussen, die vom endokrinen System produziert werden.
Wikipedia gibt an, dass hormonell gesteuertes Verhalten ohne das wirksame Hormon nicht auftritt.