Frauen reifen geistig schneller als Männer, so Christopher Bergland, der für Psychology Today schreibt. Dies liegt daran, dass Frauen die Gehirnverbindungen früher optimieren als Männer.
Wie Psychology Today erklärt, erfährt das Gehirn während der Kindheit eine große Umstrukturierung. Verbindungen, die nicht bereits regelmäßig genutzt werden, schrumpfen oft, während Verbindungen, die regelmäßig genutzt werden, überleben und gedeihen. Während dieses Zeitraums werden im Gehirn dramatische Geschlechtsunterschiede beobachtet.
Psychology Today weist darauf hin, dass die moderne Technologie die verwendeten und verworfenen neuronalen Verbindungen beeinflusst. Moderne Technologie führt dazu, dass sich Einzelpersonen oft isoliert fühlen. Wenn Männer dies erleben, aktiviert es den "Kampf oder Flucht"-Teil ihres Gehirns. Dies wirkt sich stark auf ihre Fähigkeit aus, sich sicher zu fühlen, ein Gefühl, das für den Lernprozess notwendig ist. Darüber hinaus führt die Geschwindigkeit des Wandels im 21. Jahrhundert manchmal zu neurobiologischer Orientierungslosigkeit.
Es gibt auch Hinweise darauf, dass Männer laut Psychology Today mehr körperliche Aktivität benötigen, als sie normalerweise in Schulumgebungen finden. Die Anforderungen moderner Schulen verlangen in der Regel von jungen Männern, dass sie sowohl zum Lernen als auch zum Prüfen längere Zeit still sitzen. Einige junge Männer brauchen Möglichkeiten für ihre Energie und ihren Ausdruck, aber der modernen Zeit fehlen die nötigen körperlichen Aktivitäten und sozialen Verbindungen.