Alexander Wolcott erfand und patentierte 1840 die erste Kamera. Im selben Jahr eröffnete er auch das erste Fotostudio in New York. Wolcott war von Beruf Zahnarzt und Maschinist.
Diese Kamera verwendet einen konkaven Spiegel anstelle eines Objektivs und verwendet das chemische Entwicklungsverfahren von Louis Daguerre. Wolcott und John Johnson arbeiteten beide an der Erfindung. Johnsons Vater erhielt die Erlaubnis, das chemische Verfahren von Daguerre für die Fotoentwicklung zu verwenden. Die Verwendung von Daguerres Verfahren mit dieser neuen Erfindung reduzierte die Sitzzeit für erfolgreiche Porträts um 25 Minuten. Im Jahr 1842 reduzierte Wolcott mit seiner neuen chemischen Mischung, der sogenannten Wolcott-Mischung, erneut die Sitzungszeit für Porträts.