Laut About.com findet die Zellatmung in den Mitochondrien statt. Während Mitochondrien in erster Linie als „Kraftwerke“ für die Zelle dienen und natürliche Ressourcen in nutzbare Energie umwandeln, spielen sie auch eine Rolle Rolle bei Zellteilung, Zellwachstum und Zelltod.
About.com erklärt, dass Mitochondrien von einer Doppelschicht aus Phospholipiden und eingebetteten Proteinen umgeben sind. Mitochondrien sind pillenförmig und ihre innere Struktur besteht aus zwei Schlüsselteilen. Der Intermembranraum befindet sich zwischen der doppelschichtigen Membran, während der andere Teil die innere mitochondriale Matrix bildet. Die Matrix weist nach innen gerichtete Projektionen auf, die Cristae genannt werden, die die Produktivität der Mitochondrien erhöhen, indem sie die für die Zellatmung verfügbare Oberfläche vergrößern. Viele Enzyme, die für den Prozess der Zellatmung entscheidend sind, befinden sich in den Mitochondrien.
Mitochondrien sind halb-unabhängige Organellen, die sich laut About.com durch Spaltung vermehren. Mitochondrien enthalten nicht nur ihre eigene DNA, sondern verfügen auch über eigene Ribosomen, die es ihnen ermöglichen, die benötigten Proteine zu konstruieren. Die Rice University erklärt, dass diese Merkmale Wissenschaftler in den 1970er Jahren zu der Hypothese veranlassten, dass Mitochondrien einen extrazellulären Ursprung haben und es sich möglicherweise um „eingefangene“ Bakterienzellen handelt. Die Chloroplasten von Pflanzen haben eine parallele Funktion und können auch extrazellulären Ursprungs sein.