In der fünften Auflage des "Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders" heißt es, dass Narzissmus durch arrogantes oder unhöfliches Verhalten, Neid, mangelndes Einfühlungsvermögen, ein unaufhörliches Bedürfnis nach Bewunderung, Ausbeutung in zwischenmenschlichen Beziehungen und ein überhöhtes Anspruchsgefühl, laut Psychology Today. Darüber hinaus kann Narzissmus durch geringes Selbstwertgefühl, selbstgerechte oder defensive Einstellungen, Wut auf gegensätzliche Standpunkte, schlechte zwischenmenschliche Grenzen und die Unfähigkeit, mit Kritik umzugehen, gekennzeichnet sein.
Obwohl Narzissmus typischerweise durch arrogantes Verhalten gekennzeichnet ist, fehlt es Narzissten aufgrund von Unsicherheit und Selbstzweifeln oft an Selbstwertgefühl, erklärt Psychology Today. Aufgrund dieser Unsicherheiten können Narzissten übermäßig selbstgerecht erscheinen und dennoch defensives Verhalten zeigen, wenn sie das Gefühl haben, dass ihre Kompetenz in Frage gestellt wird. Narzissten haben möglicherweise Schwierigkeiten, "Es tut mir leid" oder "Ich habe mich geirrt" zu sagen, weil ihre Identität und ihr Selbstwert von ihrer Fähigkeit abhängig sind, ihre Umgebung zu kontrollieren.
Weil Narzissten ein geringes Selbstwertgefühl haben, nehmen sie Kritik oft persönlich und können Beweise fälschen oder versuchen, das Thema zu wechseln, wenn sie konfrontiert werden, berichtet Psychology Today. Darüber hinaus können Narzissten auf gegensätzliche Standpunkte mit Wut oder Wut reagieren, um Ängste oder Zweifel, die unter der Oberfläche liegen, zu externalisieren. Da Narzissten sich dieser verborgenen Spannungen nicht bewusst sind, haben sie auch Schwierigkeiten, gesunde zwischenmenschliche Grenzen zu setzen. Oft sehen sie andere Personen als bloße Erweiterungen ihrer selbst und stellen sich daher über die andere Person oder versuchen, sie im Gespräch oder in der sozialen Position zu dominieren.