Kognitive Psychologie ist ein Zweig der Psychologie, der sich auf das Studium der inneren mentalen Prozesse von Menschen konzentriert, um besser zu verstehen, wie sie denken, fühlen und sich verhalten. Diejenigen, die kognitive Psychologie praktizieren, untersuchen menschliche innere Prozesse, einschließlich Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Denken und Sprache.
In den 1950er Jahren nahm die kognitive Psychologie Gestalt an, als Psychologen versuchten, Gedächtnis, Aufmerksamkeit und Problemlösung besser zu verstehen, anstatt zu glauben, dass alle Verhaltensweisen durch Konditionierung bestimmt und verändert werden könnten. Mit der Abkehr vom Behaviorismus begannen kognitive Psychologen, sich auf die inneren Zustände und Prozesse des Menschen zu konzentrieren, anstatt auf sein äußeres Verhalten.
Die kognitive Psychologie verfolgt einen reduktionistischen Ansatz. Kognitionspsychologen glauben, dass selbst die komplexesten Verhaltensweisen auf einfache, kognitive Prozesse im menschlichen Geist reduziert werden können. Bei der Untersuchung des kognitiven Verhaltens verwenden Psychologen im Gegensatz zur Psychoanalyse wissenschaftliche Forschungsmethoden, um ihre Ergebnisse zu erhalten. Das verwendete Laborexperiment erfordert, dass diejenigen, die an diesen Tests teilnehmen, dies unter sehr streng kontrollierten Bedingungen tun. Psychologen können dann untersuchen, wie die Informationen, die dem Teilnehmer gegeben wurden, behandelt wurden und wie der Teilnehmer in einer kontrollierten Situation auf die Informationen reagiert. Diese Forschungsmethode hat zu Kritik an der kognitiven Psychologie geführt.