Die zu vermeidenden Lebensmittel lassen sich in vier Hauptkategorien einteilen: ballaststoffarme Körner; scharfe Speisen; eingelegte Lebensmittel; und Kaffee, Koffein und kohlensäurehaltige Getränke. Der Ernährungswissenschaftler August McLaughlin schreibt für SFGate, dass die Vermeidung bestimmter Nahrungsmittel helfen kann, die Symptome einer H. pylori-Infektion zu verhindern oder zu minimieren.
Raffinierte Körner wie Weißmehl sollten laut McLaughlin vermieden werden. Ballaststoffreiche Vollkornprodukte verringern jedoch das Risiko, ein Geschwür zu entwickeln. Eine Person, die an H. pylori leidet, sollte in ihrer Ernährung raffinierte Getreideprodukte wie Instantreis, Brezeln und Eiernudeln durch Vollkornäquivalente wie braunen Reis und Haferflocken ersetzen.
Scharfe Speisen wie Jalapeño- und Cayennepfeffer, Salsa, asiatische Currys, Misopaste und scharfer Senf können die Symptome verschlimmern und sollten vermieden werden. McLaughlin empfiehlt, Peperoni durch Obst und Gemüse zu ersetzen.
Kaffee, Erfrischungsgetränke und Mineralwasser können die körpereigene Produktion von Magensäure erhöhen und das Risiko für Geschwüre erhöhen. Koffein kann auch die Symptome von Geschwüren verschlimmern, sagt McLaughlin. Wasser, fettarme Milch und Kräutertee sind die bessere Getränkeauswahl.
McLaughlin zitiert eine Studie im "Journal of the American College of Nutrition", die darauf hindeutet, dass eine hohe Aufnahme von eingelegten Lebensmitteln das Risiko eines Magenrisikos erhöht. Eine Person, die anfällig für H. pylori-Infektionen ist, sollte die Aufnahme von eingelegten Lebensmitteln wie Gurken, Hering und Kimchi einschränken und stattdessen frisches Gemüse essen.