Zunächst kann hartnäckiger postoperativer Schluckauf mit harmlosen, topischen und stimulierenden Therapien behandelt werden, wie z. Wenn sie bestehen bleiben, kann eine pharmakologische Intervention in Betracht gezogen werden. Chlorpromazin wird am häufigsten zitiert und ist laut NIH der einzige Wirkstoff, der ausreichend getestet wurde, um die Zulassung der US-amerikanischen Food and Drug Administration für diese Indikation zu erhalten.
Auslösende Ereignisse für Schluckauf bei Patienten, die sich medizinischen Eingriffen unter Sedierung/Anästhesie unterziehen, umfassen eine Dehnung des Magens während der Taschenventil-Masken-Beatmung, intraoperative Manipulation des Zwerchfells und anästhetische Medikamente wie Methohexital, Midazolam und Opoide an die International Anesthesia Research Society.
Wenn der hartnäckige Schluckauf nach der Operation trotz Versuche mit harmlosen Mitteln bestehen bleibt, kann Chlorpromazin nach Angaben des NIH als Einzeldosis von 25 bis 50 Milligramm oder oral als 25 Milligramm dreimal täglich verschrieben werden. Die Verwendung von Protonenpumpenhemmern ist laut NIH eine wirksame gezielte Therapie für Schluckauf, der auf die gastroösophageale Refluxkrankheit zurückzuführen ist. Lidocain, sowohl intravenös als auch vernebelt, wurde in mehreren Fallstudien zu hartnäckigem Schluckauf berichtet, und Metoclopramid mit dem Markennamen Reglan wird laut IARS zur Förderung der Magenentleerung empfohlen.
Schluckup sind unwillkürliche Kontraktionen des Zwerchfells, des Muskels, der die Brust vom Bauch trennt und eine wichtige Rolle bei der Atmung spielt. Auf jede Kontraktion folgt ein plötzliches Schließen der Stimmbänder, wodurch das charakteristische "Hic"-Geräusch erzeugt wird. Schluckauf, der länger als 48 Stunden dauert, wird als anhaltender Schluckauf bezeichnet, während Schluckauf, der länger als einen Monat dauert, laut WebMD als hartnäckiger Schluckauf bezeichnet wird.