Phospholipide dienen als durchlässige Barriere für die Zellmembran und ihre inneren Organellen. Sie bieten auch Unterstützung und dienen als Ort für katalytische Prozesse. Sie spielen eine Rolle bei der Signaltransduktion und sind Vorläufer für Signalprozesse und die Synthese von Molekülen.
Phospholipide sind Moleküle, die ein an zwei Fettsäuren gebundenes Glycerin und eine Phosphatgruppe enthalten. Sie enthalten sowohl hydrophile (wasserliebende) als auch hydrophobe (wasserscheue) Anteile. Dies sind der hydrophile Kopf bzw. der hydrophobe Schwanz. Phospholipide sind der Hauptbestandteil der biologischen Membranen von Organismen. Dort bilden sie die sogenannte Lipiddoppelschicht.