Albert Einstein, der wahrscheinlich einflussreichste Physiker des 20. Jahrhunderts, veröffentlichte 1905 mehrere bahnbrechende Theorien und erhielt 1921 den Nobelpreis für Physik für seine Erklärung des photoelektrischen Effekts. 1915 veröffentlichte er seine bahnbrechende Allgemeine Relativitätstheorie.
Albert Einstein wurde am 14. März 1879 in Ulm, Deutschland, geboren. Nach dem Besuch der Fachhochschule Zürich fand er eine Anstellung beim Schweizerischen Patentamt in Bern, wo er einige seiner besten Arbeiten formulierte. 1905 veröffentlichte er vier bahnbrechende Artikel, darunter „On the Electrodynamics of Moving Bodies“, der seine spezielle Relativitätstheorie einführte. In einem anderen Artikel aus dem Jahr 1905 verband er Masse und Energie mit der berühmten Gleichung E = mc²: Energie ist gleich Masse mal Lichtgeschwindigkeit im Quadrat.
Ein weiterer von Einsteins Artikeln aus dem Jahr 1905 brachte ihm 1921 den Nobelpreis für Physik ein. In diesem Artikel wurde der photoelektrische Effekt erklärt, der sichtbar wird, wenn Objekte geladene Teilchen emittieren, nachdem sie mit Licht getroffen wurden.
Im Jahr 1915, nachdem er eine Stelle an der Universität Berlin angetreten hatte, veröffentlichte Einstein seine Allgemeine Relativitätstheorie, die erste große Gravitationstheorie seit der von Isaac Newton, die über 250 Jahre zuvor veröffentlicht wurde. Die Theorie wurde von vielen als eine Revolution in der Physik angesehen.
Einstein, ein Jude und Pazifist, beschloss 1932, Berlin in die USA zu verlassen, als die politische Situation in Deutschland besorgniserregend wurde. Einstein starb am 18. April 1955 in Princeton, New Jersey.