Blut und Schleim bei Durchfall können darauf hinweisen, dass ein Hund Parasiten oder Parvos hat, warnt Canine Journal. Sie sind schwerwiegende Symptome und sollten mit professioneller medizinischer Versorgung behandelt werden. Wenn der blutige Durchfall durch eine Ernährungsumstellung verursacht wird, vergehen die Symptome schnell, aber Parvo kann tödlich sein.
Welpen sind laut Canine Journal schwieriger mit Durchfall zu diagnostizieren, da sie weicheren Stuhl haben als erwachsene Hunde. Aus diesem Grund ist es wichtig, ihren Kot regelmäßig zu überprüfen und sich mit seiner Farbe und Konsistenz vertraut zu machen; Als Faustregel gilt, dass Hundekot niemals flüssig sein sollte. Untypische Unfälle oder ein verstärkter Wunsch, auszugehen, können darauf hindeuten, dass ein Hund unkontrollierbaren Durchfall hat.
Die häufigste Ursache für Durchfall bei Hunden ist laut Canine Journal die Ernährung. Eine Ernährungsumstellung kann zu Durchfall führen, ebenso wie das Essen eines nicht zum Verzehr bestimmten Gegenstandes. Stress und Parasiten sind weitere häufige Auslöser. Flüssiger Durchfall kann einen Hund einem Austrocknungsrisiko aussetzen und ist ein Symptom einer Virus- oder Darminfektion. Schleim weist auf das Vorhandensein von Parasiten hin, erhöht aber auch das Parvorisiko bei einem Hund.
Als allgemeine Faustregel ist blutiger Stuhl laut Canine Journal immer ein schlechtes Zeichen. Fester Kot mit frischem Blut kann auf innere Blutungen oder ein Geschwür hinweisen, während blutiger Durchfall auf Parvos oder Parasiten hindeutet oder den Hund einfach zusätzlich zu anderen Krankheiten dem Risiko einer Dehydrierung aussetzt.