Zu den Zeichen und Symbolen des christlichen Sakraments der Firmung gehören die Salbung des Chrisams, das Kreuzzeichen und die Handauflegung. Das Abendmahl endet mit dem Friedenszeichen.
Die wichtigste Komponente der Firmung ist die Salbung des Konfirmanden oder der konfirmierten Person mit Chrisam, einem heiligen Öl, das ein Bischof geweiht hat. Während der Pfarrer, Bischof oder Priester, der die Konfirmation überwacht, den Konfirmand salbt, sagt er: "Seid mit der Gabe des Heiligen Geistes besiegelt." In katholischen Ostkirchen sagt der Pfarrer: "Das Siegel der Gabe des Heiligen Geistes". Die Salbung stellt dar, wie der Heilige Geist den Konfirmand zu seinen Lebzeiten beschützt und ihn auch symbolisch heilt und reinigt. Der Pfarrer macht auch das Kreuzzeichen auf der Stirn des Konfirmanden, das die Kreuzigung Jesu Christi und sein Opfer symbolisiert und den Konfirmand an seine Verpflichtung erinnert, als Christ zu leben.
Das Handauflegen ist der Teil der Konfirmation, der am besten symbolisiert, wie Jesus Christus und seine Apostel anderen den Heiligen Geist verliehen haben. Während der Firmung segnet der Pfarrer den Konfirmanden, indem er seine Hände über ihn ausstreckt. In einigen Kirchen legt der Pfarrer seine Hände direkt auf den Kopf des Konfirmanden.
Die Konfirmation endet mit dem Friedenszeichen, das sich die Gemeindeglieder gegenseitig grüßen. Gemeindemitglieder dienen als Zeugen der Konfirmation und heißen die Neukonfirmierten in ihrem Schoß willkommen. Es symbolisiert die Beziehung zwischen der Kirche und ihren Mitgliedern und erkennt die Rolle des Heiligen Geistes während des Ritus an.