Verschiedene Schattierungstechniken, die beim Erstellen von Kunstwerken verwendet werden, können einfach oder komplex sein. Die gewählte Methode kann vom Thema und vom Können des Künstlers abhängen. Die beiden Grundtypen sind Volltonschattierung und Musterschattierung, aber es gibt viele Möglichkeiten, diese beiden Effekte zu erzeugen.
Die gebräuchlichste Schattierungstechnik ist die einfache Abstufung, bei der es sich lediglich um eine Abstufung von heller zu dunkler Farbe handelt. Die Technik wird am besten mit einer Reihe unterschiedlicher Bleistifte erreicht, die von 9B bis 9H reichen. "B" steht für fett, was die sattere, dunklere Farbe ergibt, die typisch für die weichere Mine dieser Sorte ist. "H" steht für hart, mit helleren Tönen und viel härterem Blei. Diese Töne sind auf dem Papier schwerer zu erkennen. Bei dieser Technik ist das Mischen entscheidend. Verwenden Sie ein Fensterleder, einen guten Radiergummi oder einen Mischstab, um sicherzustellen, dass die Töne fließen und gut miteinander verschmelzen. Es ist auch eine gute Idee, eine Gradationshilfe auf einem Papierstreifen zu erstellen.
Eine weitere Schattierungstechnik ist die Kreuzschraffur, bei der gerade Linien mit unterschiedlichen Abständen übereinander gelegt werden, um konzentriertere Bereiche für dunklere Töne und weniger konzentrierte Bereiche zu erzeugen, um mehr Licht zu zeigen. Das Tupfen ist eine weitere Option für die Schattierung. Es ähnelt der Kreuzschraffur in der Weise, dass Bereiche mit konzentriertem Pigment erzeugt werden, aber anstelle von Linien sind die Bereiche mit kleinen Punkten gefüllt. Dies ist eine mühsamere und zeitaufwendigere Option, kann jedoch erstaunliche Ergebnisse liefern. Stellen Sie sicher, dass die Schattierung der Lichtquelle entspricht, damit die Zeichnung ihren Realismus behält und keine visuellen Konflikte verursacht, die den Betrachter denken lassen, dass mit dem Bild etwas nicht stimmt.