Zu den Anpassungen des Schnabeltiers gehören Schwimmfüße und ein breiter, flacher Schwanz, der ihm beim Schwimmen hilft, dickes Fell, um es warm zu halten, und starke Krallen, die ihm helfen, zu graben und sich an Land fortzubewegen. Das Schnabeltier hat auch spezielle Rezeptoren in seinem Schnabel, die ihm helfen, im Dunkeln zu jagen.
Schnabeltiere fressen wirbellose Wassertiere und suchen normalerweise nachts nach Futter, sodass sie sich nicht auf ihr Sehen oder ihren Geruch verlassen können. Stattdessen erkennen die Rezeptoren in ihren Schnäbeln subtile Druckänderungen im Wasser sowie elektrische Impulse, die ihre Beute abgibt. Schnabeltiere haben Backentaschen, die es ihnen ermöglichen, Beute während der Nahrungssuche zu lagern. In diesen Backenbeuteln speichern sie auch Kiesstücke, die ihnen helfen, ihre Mahlzeiten zu zerkleinern, da sie keine Zähne haben.
Das Schnabeltier ist gut zum Schwimmen geeignet. Ihre Körper sind stromlinienförmig, damit sie sich schnell und reibungslos durch das Wasser bewegen können. Zusätzlich zu ihrem dicken Fell speichern sie Körperfett in ihrem Schwanz, um sie gegen kaltes Wasser zu isolieren. Sie können ihre Ohren und Nasenlöcher beim Tauchen schließen.
Männliche Schnabeltiere haben giftige Sporen an den Hinterbeinen. Das Gift nimmt während der Brutzeit zu, so dass es in Kämpfen mit anderen Männchen verwendet werden kann. Schnabeltiere vermehren sich, indem sie Eier legen, die das Weibchen ausbrütet. Nachdem die Eier geschlüpft sind, säugt die Mutter die hilflosen Babys. Dies geschieht in einem sicheren Bau, um sie vor Raubtieren zu schützen.