Was sind die Zersetzer im Unterwasser-Ökosystem?

Die Zersetzer in einem Unterwasserökosystem sind tierähnliche Organismen, die Protisten, Pilze und Bakterien genannt werden. Diese Organismen, die als Saprotrophe bezeichnet werden, zersetzen tote Materie von Pflanzen und Tieren höherer Ebenen und erleichtern die Wiederverwendung Eintrag von Nährstoffen in das Ökosystem in Form von Rohnährstoffen und Kohlendioxid.

Im Unterwasserökosystem hinterlassen Pflanzen und Tiere nach ihrem Tod wertvolle Nährstoffe. Diese Nährstoffe sind eine wichtige Energiequelle für das gesamte Ökosystem. Damit das Ökosystem gesund bleibt, muss die in der toten organischen Substanz, dem sogenannten Detritus, enthaltene Energie wieder aufgenommen werden. Der Zersetzungsprozess beginnt mit Aasfressern, den sogenannten Detrivoren, die sich von leicht konsumierbarem organischem Material ernähren. Protisten, Pilze und Bakterien vervollständigen dann den Zersetzungsprozess, indem sie schwerer verdauliche Materialien wie Knochen abbauen.

Zersetzer zerlegen schließlich alles, was sie verbrauchen, in Grundnährstoffe und Kohlendioxid. Die Rohnährstoffe wie Magnesium, Stickstoff und Phosphor werden in einer Form wieder an das Ökosystem abgegeben, in der Produzenten wie ozeanische chemosynthetische Bakterien überleben können. Diese Bakterien wiederum sind wichtige Nahrungsquellen für Organismen wie Muscheln und Muscheln. Nährstoffe, die von saprophrotischen Zersetzern freigesetzt werden, unterstützen auch die Planktonblüte, die für das Überleben großer Meeressäuger wie Wale wichtig ist.