Der größte Vorteil der Sterilisation von Männern und Frauen besteht darin, dass sie laut dem US-Gesundheitsministerium und geplanter Elternschaft dauerhafte und wirksame Mittel zur Geburtenkontrolle sind. Für Frauen stehen Tubenligatur und Tubenimplantate zur Verfügung, während für Männer die Vasektomie die dauerhafte Lösung ist.
Sowohl weibliche als auch männliche Sterilisationen sind ambulante Verfahren, und da sie minimal invasiv sind, erfordern sie nach Angaben des US-Gesundheitsministeriums und geplanter Elternschaft nur eine sehr kurze Genesungszeit. Für Frauen gibt es keine langfristigen Nebenwirkungen der Behandlung und das Verfahren kann in einem Krankenhaus, einer Klinik oder einer Arztpraxis durchgeführt werden. Bei Männern kann es unmittelbar nach dem Eingriff zu Schwellungen und Schmerzen kommen, die jedoch innerhalb von 24 Stunden abklingen und die normale Aktivität wieder aufnehmen kann.
Der Nachteil der weiblichen Sterilisation besteht darin, dass es sich um ein dauerhaftes Verfahren handelt, das nach Angaben des US-Gesundheitsministeriums für Frauen mit zukünftigem Kinderwunsch ungeeignet ist. Bei Männern besteht eine Wahrscheinlichkeit von weniger als 1 Prozent, dass nach einer Vasektomie eine Schwangerschaft eintritt. Laut Planned Parenthood kann es bis zu 16 Wochen dauern, bis keine Spermien mehr im Samen vorhanden sind, was während dieser Zeit eine Backup-Methode zur Empfängnisverhütung erforderlich macht. Bei Männern und Frauen schützt die Sterilisation nicht vor sexuell übertragbaren Infektionen.