Obwohl Nilpferde und Nashörner ähnlich aussehen, sind sie doch sehr unterschiedliche Lebewesen. Flusspferde verbringen einen Großteil ihrer Zeit in langsam fließenden Flüssen. Nashörner leben je nach Art in Grasland, Auen, Sümpfen oder Regenwäldern.
Das Wort Nilpferd kommt von einem griechischen Wort, das Wasser oder Flusspferd bedeutet. Flusspferde sind jedoch möglicherweise näher mit Schweinen, Walen und Delfinen verwandt als mit Pferden. Da sie viel Zeit im Wasser verbringen, befinden sich ihre Augen, Ohren und Münder auf dem Kopf. Sie haben auch eine Art eingebaute Schutzbrille, die ihre Augen zum Schutz bedeckt und ihnen ermöglicht, unter Wasser zu sehen. Flusspferde können 5 Minuten lang den Atem anhalten und können sogar unter Wasser schlafen, da sie einen Reflex haben, der es ihnen ermöglicht, für einen Atemzug aufzutauchen, ohne aufzuwachen.
Es gibt fünf verschiedene Nashornarten. Spitz- und Breitmaulnashörner leben in Afrika, Sumatra- und Java-Nashörner leben in Indonesien und Malaysia und größere Einhorn-Nashörner leben in Indien und Nepal. Alle Nashörner haben ein oder zwei Hörner, Sehschwäche, dicke Haut und ein ausgezeichnetes Gehör. Sie rollen auch gerne im Schlamm. Ihre dünne Haut dient als Schutz, kann aber auch leicht vernarben. Schlamm und Staub schützen sie vor Insektenstichen und Sonnenbrand. Aufgrund ihres schlechten Sehvermögens stürmen sie oft, wenn sie erschreckt werden.