Die häufigsten Symptome der Weil-Krankheit bei Hunden sind Fieber, Erbrechen, Gelbsucht und Anämie. Einige zusätzliche Symptome sind Schüttelfrost, rote Augen und Futterverweigerung.
Laut dem New York State Department of Health ist die Weil-Krankheit, wissenschaftlich Leptospirose genannt, eine bakterielle Infektion, die nicht nur bei domestizierten Tieren, sondern auch beim Menschen vorkommt. Die Infektion wird durch den Urin infizierter Tiere übertragen, daher tritt sie häufiger bei Landwirten und anderen auf, die mit Tieren oder Ratten arbeiten. Menschen können sich auch auf andere Weise infizieren, einschließlich kontaminierter Lebensmittel und Wasser.
Nach einer Exposition können Hunde innerhalb von 2 bis 30 Tagen nach der Exposition erkranken. Die Symptome treten oft plötzlich auf und eine medizinische Behandlung ist notwendig, um eine vollständige und schnelle Genesung zu gewährleisten. Die Krankheit wird durch einen Bluttest diagnostiziert, der von medizinischem Personal durchgeführt wird. Antibiotika zur Behandlung von bakteriellen Infektionen werden sowohl bei Tieren als auch bei Menschen eingesetzt. Die Medikamente werden auf ärztliche Verschreibung bezogen. Unbehandelt können Hunde schwer erkranken, da die Nieren und andere Organe abschalten können. Im Extremfall kann der Tod eintreten.
Wenn bei einem domestizierten Tier die Krankheit diagnostiziert wurde, sollten Besitzer Vorkehrungen treffen, um eine Ausbreitung des Tieres zu verhindern. Zu den vorbeugenden Maßnahmen gehören das richtige Händewaschen und das Verhindern des Urinierens des Tieres in stark frequentierten Bereichen.