Die sieben Todsünden, die im Allgemeinen auch als die sieben Todsünden bezeichnet werden, sind Stolz, Gier (oder Habsucht), Wollust, Wut, Völlerei, Neid und Trägheit. Diese gelten als die Sünden, für die die menschliche Natur am anfälligsten ist, und sie sollen die Ursprünge anderer Sünden sein. In der katholischen Religion werden diese als Todsünden eingestuft und sollen die heiligmachende Gnade eines Menschen zerstören.
Stolz wird oft als die schwerste der sieben Sünden angesehen und ist gekennzeichnet durch übermäßige Bewunderung des Selbst und den Glauben, dass man anderen überlegen ist. Gier oder Geiz zeichnet sich durch ein übermäßiges Verlangen nach materiellen Gütern, insbesondere Geld, aus.
Lust bezieht sich auf ein intensives Verlangen und wird normalerweise mit dem Streben nach Sex und Sexualpartnern in Verbindung gebracht. Andere häufige Beschäftigungen sind die Gier nach Macht und die Gier nach Ruhm. Wut, Zorn oder Wut beziehen sich auf unkontrollierbare Gefühle von Hass oder Gewalt.
Völlerei bezieht sich auf übermäßigen Konsum und übermäßigen Genuss. Es wird normalerweise mit dem Konsum von zu viel Essen oder Trinken, insbesondere Alkohol, in Verbindung gebracht. Neid hängt mit Eifersucht zusammen und zeichnet sich dadurch aus, dass man Dinge will, die anderen gehören, oder den Lebensstil oder das Vermögen anderer begehrt. Trägheit ähnelt Faulheit oder Untätigkeit und zeichnet sich dadurch aus, dass man Zeit verschwendet oder nichts Produktives tut.